Meditation

Meditation (lat. meditatio = religiöse Versenkung) kann in den östlichen Religionen auch das Versenken in einen besonderen Bewusstseinszustand oder Kontaktaufnahme mit der spirituellen Dimension des Seins bedeuten. Heute ist die Meditation eine nichtreligiöse Art von Stressabbau und Entspannung. Nachgewiesen ist die Verlangsamung des Stoffwechsels während der Meditation. Sie hat auch als methodische Entspannungsübung Eingang in die Psychotherapie gefunden, z.B. in der Form des Autogenen Trainings. Psychosomatische Beschwerden wie nervöse Magen- und Herzbeschwerden, Schlaflosigkeit, depressive Stimmungen und Bluthochdruck können durch Meditation positiv beeinflusst werden. Bei ängstlichen Personen dagegen kann Meditation diese Angst noch verstärken.