Sauna

Diese wohl ursprünglichste und verbreitetste aller Wellness-Behandlungen in Deutschland gehört vor allem im Ursprungsland Finnland, aber auch in Schweden und Nordrussland zur Alltagskultur. Es ist nichts anderes als ein „Raum aus Holz“ zum Schwitzen. Nach dem Duschen wird der Körper etwa 8 bis 15 Minuten einer Temperatur bis zu 95 °C ausgesetzt. Am Ende der nachfolgenden Abkühlphase kann auch ein eiskaltes Bad stehen. In der abschließenden Ruhephase entwickelt sich der eigentliche Saunaeffekt.

Durch das starke Schwitzen gehen Wasser und Mineralstoffe verloren, die wieder ausgeglichen werden müssen. Mit seiner Verbindung von Hydro- und Thermotherapie gehört Saunabaden zu den anerkannten und bewährten Naturheilverfahren. Entschlackung, Blutdrucksenkung und Entspannung sind die wichtigsten Ergebnisse des Saunabadens. Ältere und untrainierte Menschen sollten jedoch vor dem Saunagang ihren Arzt konsultieren.