Bachblüten-Therapie

Bachblüten sind Blütenessenzen, deren jeweilige Schwingungsfrequenz mit je einer negativen Seelenverfassung korrespondieren soll. In den 1930er Jahren von dem Engländer Edward Bach entwickelt, wurde sie seit 1980er Jahren neu vermarktet. Die Bachblüten-Therapie solle negativen Seelenzuständen mittels harmonischer Schwingungen eines Sortiments von 38 Blütenessenzen entgegenwirken. Das sind „Wasserauszüge“ aus verschiedenen Pflanzen, die mit Alkohol versetzt und im Verhältnis 1 : 240 mit Wasser verdünnt werden. Die Essenzen werden tropfenweise eingenommen. Sie sollen aber auch helfen, wenn man ein Fläschchen bei sich trägt oder neben sich ans Bett stellt.
Außer in Wasser gelöstem Alkohol sind keine anderen Wirkstoffe in den Essenzen mehr nachweisbar. Für Menschen mit Alkoholproblem sind sie ungeeignet. Dass manche Menschen sich nach der Bachblüten-Therapie besser fühlen, wird oft auf einen Placebo-Effekt zurückgeführt. Keine sinnvolle Wellness-Anwendung.